welcher Rasen ist besser
Welcher Rasen ist besser? Tipps für den perfekten Rasen
Welcher Rasen ist besser? Es wird immerhin gesagt, dass ein guter Rasen dicht, grün und saftig ist. Doch was steckt dahinter? Fakt ist, dass nach dem Winter der Rasen erst mal wieder so richtig mit dem Rasenmäher zurecht gepflegt werden muss. Hierbei gilt: Weniger ist mehr! Wer seinen Rasen mit einem Rasenmäher zurecht mähen möchte, sollte darauf achten, dass 2/3 der Blattmasse übrig bleibt. Wissenschaftler haben nämlich schon lange herausgefunden, dass je höher die Halme sind, desto schneller und einfacher wird auch Photosynthese stattfinden.
Welcher Rasen ist besser ? Die verschiedenen Rasensorten im Überblick
Wer seinen Garten zum ersten Mal richtig einrichten will, kommt an dem Thema Rasen und Rasensorten nicht vorbei. Umso wichtiger ist es, dass man die richtigen Rasensamen für sich und seinen Garten findet, damit auch alles nach Ihren Vorstellungen gedeihen kann.
Für welches Rasensaat man sich entscheidet, hängt vom Zweck und Nutzen des Gartens ab. Mit einer guten Mischung, kann man auch nicht viel falsch machen. Je mehr Sorten im Saatgut zusammen gemischt werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Gras gut anwächst und auch noch über einen längeren Zeitraum gesund und grün bleibt.
Welcher Rasen ist besser – Rasensaat im Überblick:
Damit Sie einen besseren Überblick über die verschiedenen Rasensorten bekommen und die Frage ,, Welcher Rasen ist besser?“ einfacher für sich beantworten können, möchten wir Ihnen einen kleinen Überblick über die verschieden Saatarten verschaffen, die am gängigsten sind und auch am häufigsten gebraucht werden.
- Wiesenrispe : dicht, strapazierfähig
- Deutsches Weidelgras : grob, belastbar, wächst schnell
- Straußgras : dicht, fein, weich
- Rotschwingel : fein, langsamwüchsig, verträgt auch tiefes Mähen
- Schlafschwingel : anspruchslos, pflegeleicht
Welcher Rasen ist besser? Hände weg von Billigmischungen?
Einen Fehler, den die meisten Einsteiger im Bezug Gartenpfelge und Rasen mähen machen ist, dass sie direkt auf irgendwelche Billigmischungen zurückgreifen. Diese scheinen auf den ersten Blick ein gutes Angebot zu sein. Im Endeffekt kauft man sich, jedoch dumm und dämlich und sollte deswegen lieber einmal in ein gutes Rasensaat investieren.
Auf dem ersten Blick scheint auch noch alles gut zu sein, denn der Rasen wächst schnell und grün vor sich hin. Fast schon zu schnell. Das liegt da dran, dass diese Billigmischungen, die öfters in Baumärkten angeboten werden, eigentlich als Futtergras für Weidentiere verwendet werden sollten. Solches Gras verträgt überhaupt kein Mähen, wobei man aber bei dieser erheblichen Menge gar nicht mehr von weg kommt. Wöchentliches Mähen ist hier fast schon zu einem Muss geworden. Am Ende des Sommers führt das Ganze nur dazu, dass Löcher und Narben entstehen, wo Wildkräuter wie der Löwenzahn sein zu Hause findet. Wie man an diesem Beispiel erkennen kann, lohnt es sich viel mehr, wenn man einmal richtig in ein teuere Saatmischung investiert.
Welcher Rasen ist besser? Die richtige Rasensorte für jeden Gebrauch
Jeder Rasen kann eine andere Rasenmischung gebrauchen. Das sollte verständlich sein. Doch auf welche Rasensorte sollte man für den eigenen Garten zurückgreifen? Um diese Frage so ausführlich, wie möglich, zu beantworten schauen wir uns die 3 bekanntesten Gartenarten und die dazu gehörigen Rasensorten an.
Welcher Rasen ist besser – Der Gebrauchsrasen:
Der Gebrauchsrasen ist wahrscheinlich die Rasensorte, die am häufigsten in Einsatz kommt. Gerade der geringe Pflegeaufwand, macht diese Rasensorte für die meisten Gartenbesitzer so attraktiv. Man sollte trotzdem nicht vergessen den Rasen in der Wachstumsphase mindestens 2 Mal in der Woche zu mähen. In den Sommermonaten reichen in der Regel alle zwei Wochen aus, um den Garten in Topform zu halten. Wenn man noch nicht welcher Rasen am besten für einen geeignet ist, kann man sich ein bisschen mit dem Gebrauchsrasen ausprobieren, denn mit diesem Rasen kann man in der Regel nichts falsch machen. Er lässt sich für verschiedenste Zwecke, wie zum Beispiel auch dem Sport, einsetzen. Wenn man möchte, kann man sich auch noch einen gesonderten Sport- und Spielrasen darauf anpflanzen lassen. Der Pflegeaufwand für so einen Rasen ist, jedoch ein bisschen höher.
Welcher Rasen ist besser – Der Zierrasen:
Den Zierrasen haben wir schon einmal , in einen unserer letzten Artikel, angesprochen. Man sollte diesen Rasen, wie der Name es schon verrät, sehr behutsam behandeln. In der Praxis bedeutet das, dass starkes Toben von Ihren Kindern, oder auch lautstarke Partys auf diesem Rasen eher vermieden werden sollten. Vor allem in den ersten zwei Jahren reagiert der Zierrasen sehr empfindlich darauf.
Im Gegensatz zu dem Gebrauchsrasen, braucht dieser Rasen enorm viel Pflege. Hierbei sollte der Rasen in sehr kurzen Zeitintervallen immer wieder geschnitten werden und der häufige Düngereinsatz sollte nicht zu kurz kommen. Wenn man es mit diesem Rasen richtig ernst meint, kann man ihn in den ersten Jahren wunderschön hoch pflegen. Die Bodentemperatur sollte für das Rasensaatgut mindestens 15 Grad betragen, denn ansonsten fängt dieses nicht an zu keimen. Deswegen empfiehlt es sich auch diesen Rasen nicht im Winter an zu pflanzen, sondern beispielsweise im Frühling anzufangen. Ein Aussaat wird deswegen auch frühstens Anfang Juni empfohlen.
Welcher Rasen ist besser – Der Schattenrasen:
Der Schattenrasen gehört auch zu einer der bekanntesten Rasenarten und ist eine Mischung aus vielen Grassorten. Direkte Sonne verträgt dieser Rasen nur sehr schlecht. Wenn Sie nur ein paar dunkele Ecken in Ihrem Garten haben, sollten Sie zweimal darüber nachdenken, ob Sie sich wirklich diesen Rasen zulegen wollen, oder doch lieber auf einen einfachen Gebrauchsrasen zurückgreifen. Ansonsten wird sehr viel Arbeit mit diesem Rasen verbunden sein.
Welcher Rasen ist besser – Ein kleines Fazit zum Ende
Doch welcher Rasen ist besser? Auf welchen kann man sich wirklich verlassen? Das kommt letztlich auf den Nutzen und Gebrauch der Rasensorte an. Danach sollte man auch seine Auswahl richten, denn ansonsten wird es ziemlich schwer etwas passendes für sich zu finden.
Die richtige Pflege für seinen Rasen sollte man auf keinen Fall zu kurz kommen lassen. In Hochsommer und Herbst , reicht es in der Regel aus, wenn man alle 2 Wochen den Rasen mäht.
Die Frage ,, Welcher Rasen ist besser?“, kann man also nicht eindeutig beantworten, denn hier kommt es auf jeden Einzelnen an und was für einen Nutzen er aus diesem Rasen ziehen möchte. Wenn sich, jedoch Jeder die Frage ,,Welcher Rasen ist besser?“, individuell bezogen auf seinen Rasen stellt, kann es schlussendlich den Rasen finden, der am besten zu ihm passt.