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Die Sache mit den Erdbeeren

Erdbeeren

Erdbeeren

Dem zumeist süßen Geschmack der Erdbeeren kann sich kaum jemand entziehen. Sie sind zudem reich an Vitamin C und weiteren gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen.
Die Erdbeere gehört zu den frühen Obstsorten und alle diese Gründe sorgen dafür, dass in immer mehr Gärten ein Platz für diese süßen Früchtchen fest reserviert ist. Fast überall in Europa ist die Erdbeere seit vielen Jahren zu Hause. In der Ernährung spielt die Erbeede schon seit der Steinzeit eine Rolle. Die heute bei uns bekannte Gartenerdbeere ist eine Züchtung aus dem 18. Jahrhundert. Zutaten waren die bei uns bekannte Walderdbeere mit der Chile Erdbeere und der Scharlacherdbeere, die beide mit größeren Früchten punkten konnten, aber nur wenig überzeugend im Geschmack waren.
In heutigen Zeiten werden Freunde der süßen Frucht mit mehr als 1000 Sorten verwöhnt.
Normale Erdbeerpflanzen tragen einmal im Jahr Früchte, abhängig von der Sorte von Mai bis September.
Die sogenannten Monatserdbeeren machen hier aber eine Ausnahme.
Im Laufe des Sommers entwickeln sie laufend neue Blüten und somit auch neue Früchte. Bis in den Oktober hinein kann so immer wieder geerntet werden. Ihre Früchte sind zwar kleiner, dennoch sind sie durch ihren immer wiederkehrenden Fruchtstand sehr gut geeignet als Balkonpflanze oder für den Kübel im Garten.

Doch auf was sollte man achten ,wenn man Erdbeeren auf dem Balkon oder im Kübel ernten möchte.

Die Erdbeerpflanze braucht viel Platz. Der Durchmesser des Topfes sollte also mindestens 20cm betragen. Im Pflanzkasten sollten der für 2 Pflanzen etwa 50cm Länge haben.
Der starke Düngungsgrad in normaler Blumenerde würde die empfindlichen Wurzeln der Erdbeerpflanze angreifen. Besser geht es mit Aussaaterde oder Blumenerde, die auch für Kräuter geeignet ist.
Ab der dritten Woche nach der Aussaat sollte mit einer wöchentlichen Blühpflanzen Düngung nachgeholfen werden.
Werden die Pflanzen in einem Beet mit humusreichen Gartenboden ausgesetzt, kann die Düngung reduziert werden.
Kompost oder geringe Mengen Gartendünger sind hier die bessere Wahl. Regelmässiges Giessen sollte aber nicht vergessen werden. Dabei sollte man darauf achten ,dass Blätter und Blüten trocken werden.
Der Standort sollte sonnig gewählt werden, mit leichtem Windeinfluss. So kann das Regenwasser scchnell abtrocknen. Feuchtigkeit fördert Krankheiten und Fäulnis. AUch allerlei Schädlinge haben es auf
die süßen Früchte abgesehen, und auf die Wurzeln. Dagegen hilft es, in jedem Jahr den Standort zu wechseln. Hält man die Pflanzen durch gutes Mulchen mit Stroh trocken, sind sie zudem gegen Pilze gut geschützt.
Balkonpflanzen reicht es, wenn sie etwa 5 Stunden täglich der Sonneneinwirkung ausgesetzt sind.

 

 


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