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Gartenplanung: So gelingt es!

Gartenplanung: So gelingt es!

 

Am Anfang von jeder Gartenplanung stehen viele schöne Ideen und Vorstellungen. Diese gilt es dann in die Tat umzusetzen. Doch für welchen Garten soll man sich entscheiden und wie kann man herausfinden wie man seinen Garten richtig planen soll? All das sind Fragen, die wir in diesem Artikel gründlich behandeln werden. Wir werden Ihnen zuerst 4 Top Tricks vorstellen mit denen jede Gartenplanung gelingen kann und mit der Sie sich auch keine Sorgen mehr um Ihren zukünftigen Garten machen müssen.

Gartenplanung

 

Tipp Nr.1: Messen und Planen

 

Gartenplanung

Hört sich ziemlich pragmatisch an, aber gehört zu jeder gelungen Gartenplanung dazu. Wenn man sich einfach die ersten Gartenmöbel nach Gefühl besorgt, kann das ziemlich nach hinten losgehen. Gartenplanung ist kein Hexenwerk, aber es kann auch nicht schaden, wenn man sich eine Skizze zulegt. Somit nimmt man sich selber die Angst vor der großen Gartenplanung und hat auch eine viel bessere Vorstellung von dem, was sein wird. Wie sieht das Ganze nun in der Praxis aus? Am besten gehen Sie mit einem Maßband von mit einer Mindestlänge von 20 cm in Ihren Garten und messen die wichtigsten Stelle heraus. Zuvor kann es nicht schaden, wenn man eine grobe Skizze von seinem Garten anfertigt und dann markiert, wo man seine wichtigsten Gartenmöbel aufstellen will. Somit hat man einen viel besseren Überblick und kann im Endeffekt genau da messen, wo es auch wirklich von Nöten ist.

Tipp Nr.2: Eine Wunschliste anlegen

 

Egal ob es ein Erdbeerbeet ist, oder ein großer Kinderspiel-Garten. Der Garten muss letztlich Ihnen und unserer ganzen Familie gefallen. Daher sollten Sie sich vor der Umsetzung auf jeden Fall eine Wunschliste mit den Dingen anlegen, die Sie wirklich haben wollen. Somit haben Sie eine viel bessere Vorstellung von allem und kaufen im Endeffekt auch keinen Krimskrams ein, den Sie gar nicht brauchen.

 

Tipp Nr.3: Gartenelemente platzieren

 

Diesen Punkt, hatten wir schon zu Beginn mehr der weniger angesprochen. Es geht um die Gartenelemente und den richtigen Platz dafür. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass man schon vor der Umsetzung einen Plan davon hat, wo man etwas hin stellen möchte. Auch hierfür kann eine Skizze ganz passabel sein. Diese muss nicht perfekt sein, aber es kann viel mehr Sinn machen, wenn man einen ungefähren Plan davon hat, was man letztlich umsetzen möchte.

 

Tipp Nr.4: Details planen

Es sind die kleinen Dinge im Leben, die einen entscheidenden Unterschied machen. Deswegen ist es wichtig, dass wir auf diese besonders viel Acht geben. Die Detailplanung kann da schon mal hinterfragt werden. Wer sich für einen romantischen Stil entschieden hat, kann mit einem Brunnen im Garten nicht sonderlich viel falsch machen. Auch Pflastersteine lassen sich hier super einsetzen. Am besten schauen Sie sich einfach mal selber um, um heraus zu finden, was nach Ihrer Auffassung geeignet ist und von was Sie auch getrost die Finger lassen können.

 

Für welchen Garten soll ich mich entscheiden?

 

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, ist für welchen Garten man sich entschieden soll. Es gibt Nutzgärten, Spielgärten, Ziergärten und noch viele andere, sodass es einem schon mal schwer fallen kann, heraus zu finden welcher Garten für einen am besten geeignet ist.

Gartenplanung

Ein Nutzgarten wird, wie es der Name schon verrät, vor allem fürs Anpflanzen von Gemüse und Obst verwendet. Das Gute und Praktische an so einem Garten ist, dass man schlichtweg nicht mehr so viel einkaufen muss. Man kann immer so viel einpflanzen wie man braucht bzw. möchte. Ein Nutzgarten bringt, aber auch sehr viel Pflegearbeit mit sich. Abgesehen von dem Gießen, sollte man mehr als nur 1 Mal im Monat dazu bereit sein, um sich um seinen eigenen Garten zu kümmern. Auch das Schneiden der Pflanzen, kann zur täglichen Routine dazu gehören.

Wenn Sie also keine Lust oder Zeit haben, um sich richtig und lange um so einen Garten zu kümmern, sollte ein Nutzgarten nicht unbedingt die erste Wahl bei Ihnen sein. Doch welche Möglichkeiten gibt es noch seinen eigenen Garten zu einem schöneren Ort zu machen, wo man sich nach einem langen Arbeitstag so richtig wohl fühlen kann?

Falls Sie Kinder zu Hause haben, kann ein Freizeitgarten für die eigene Familie die perfekte Lösung sein. Es gibt Ihnen die Möglichkeit sich mal so richtig zu entspannen und Ihren Liebsten die Chance sich einfach nach Lust und Laune aus zu toben. Freizeitgärten sind auch von der Pflege her nicht so anspruchsvoll, wie ein Nutzgarten.

Damit der Freizeitgarten auch zur perfekten Oase für Sie wird, sollten Sie bei der Umsetzung auf jeden Fall Ihre Bedürfnisse im Hinterkopf haben. Eine Grillecke mit einem großen Tisch eignet sich für so einen Garten perfekt. Bevor Sie sich an die Umsetzung machen, sollten Sie auf jeden Fall darauf achten, dass keine giftigen Pflanzen auf der Gartenfläche vorhanden sind. Andernfalls müssen diese auf jeden Fall vor dem Aufbau entfernt werden. Hierfür sollten Sie auf jeden Fall einen Spezialisten kontaktieren, damit es nicht zu unerwarteten Unfällen kommt. Für einen Freizeitgarten braucht man eine eher größere Gartenfläche. Daher ist es auch hier Planung alles! Die individuelle Note geben Sie dem Garten schließlich! Daher sollten Sie auf jeden Fall selber entscheiden, was zu Ihrem Garten passt und auf was Sie auch getrost verzichten wollen. Da muss es auch nicht unbedingt notwendig sein, dass es dem eigenen Nachbar gefällt.

Gartenplanung

Auch ein Ziergarten ist eine tolle Möglichkeit, um seine unbelebte Gartenfläche zu einer echten Wohlfühloase zu machen. Gerade im Mai ist im Ziergarten einiges zu tun und man kommt in den meisten Fällen auch nicht darum, um sich um die ganzen Tulpen, Fliedern und Rasen zu kümmern, der total verstreut auf der Gartenfläche wiederzufinden ist. Der Mai ist genau der richtige Zeitpunkt, um den eigenen Ziergarten aus zu sähen. Dafür sollten Sie zuvor den Boden mit einer Fräse lockern. Somit versichern Sie, dass auch alles richtig läuft. Danach gilt es das Saatgut auf der Oberfläche anzubringen. Hierbei sollte man darauf achten, dass man auf qualitativ hochwertiges Saatgut zurückgreift. Ansonsten können die eigenen Pflanzen sehr schnell mal verwelken. Das meiste billige Saatgut wächst in der Regel zu schnell und bildet auch keine wirkliche Grasnarbe, die aber für den Ziergarten von Bedeutung ist.

Nun geht es darum dem eigenen Ziergarten ein bisschen Gestalt zu geben. Der Rasen alleine sieht auch gemäht, einfach viel zu plump aus. Viele greifen an dieser Stelle zu Seerosen, die sich fantastisch anpflanzen lassen und dem Ziergarten das gewisse Etwas geben. Man sollte nur darauf achten, wenn man den Ziergarten immer wieder besichtigt, dass man die abgestorben Blätter von den Seerosen entfernt. Wie man sieht, kann ein Ziergarten den ganzen Garten zu einem sehr ruhigen und angenehmen Ort machen. Gerade wenn man nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag einfach nur entspannen will, gibt es nichts besseres, als einen Spaziergang durch seinen eigenen Ziergarten zu machen. Wie man sieht, muss man auch diesen Garten immer wieder pflegen und sollte ihn auf keinen Fall einfach nur alle paar Monate besichtigen.

Gartenplanung gelingt nur mit dem richtigen Rasen

Haben Sie schon Ihren zukünftigen Garten im Auge, in den Sie hinein spazieren wollen? Fantastisch! Nun brauchen Sie nur noch den richtigen Rasen, um den ganzen die richtige Basis zu geben. Gerade Anfänger fragen sich auf welchen Rasen Sie zurückgreifen sollen und welche am besten für ihren Garten gemacht ist. Im Folgenden werden wir Ihnen die üblichsten Rasenformen vorstellen, sodass Sie einfacher herausfinden können, welcher Rasen für Sie gemacht ist und von welchem Sie lieber die Finger lassen sollten.

  • Der Zierrasen: Der Zierrasen ist dick und grün. Wie der Name es schon verrät, ist dieser Rasen für den Ziergarten gemacht. Er ist in den meisten Fällen sehr belastungsempfindlich und muss daher immer wieder gepflegt werden.
  • Sport- und Spielrasen: Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sich einen Freizeitgarten auf zu bauen, sollten Sie auf jeden Fall auf so einen Rasen zurückgreifen. Er ist viel belastbarer und bietet Ihren Liebsten auch die Möglichkeit sich so richtig auf zu toben. Er ist sehr trittfest und daher brauchen Sie sich auch keinerlei Sorgen zu machen, wenn Ihre Liebsten einfach ein bisschen mehr Energie haben, die sie rauslassen möchten.
  • Der Schattenrasen: Dieser Rasen braucht, wie der Name es schon verrät, so gut wie keine Sonne. Daher ist er unter Bäumen besonders gut aufgehoben. Da es an manchen Tagen im Sommer ganz schön heiß werden kann, ist es wichtig, dass man in seinem Garten auch ein schattiges Plätzchen findet.
  • Der Blührasen: Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sich einen Nutzgarten aufzubauen, wird das genau der richtige Rasen für Sie sein. Auch dieser ist ein bisschen mehr pflegebedürftig, aber bietet Ihnen die Möglichkeit sich richtig und gut, um Ihren Nutzgarten zu kümmern.

Gartenplanung: Hecke oder lieber doch nicht?

 

Wenn es um die eigene Gartenplanung geht, fragt man sich irgendwann, ob man auf eine Hecke zurückgreifen soll, oder lieber nicht. Einen offensichtlichen und entscheidenden Vorteil, bringt eine Hecke mit sich. Sie bietet Sichtschutz, sodass Sie sich in Ihrem eigenen Garten ganz wohlfühlen können, ohne dabei Angst zu haben, dass Sie nervige Nachbarn beobachten könnten.

Hecken bringen, aber nicht nur Vorteile mit sich. Ansonsten würden sich so viele Menschen bei der Gartenplanung nicht fragen, ob sie auf eine zurückgreifen sollen, oder doch lieber die Finger davon lassen. Wer es noch nicht wusste: Rot- und Hainbuche sind beliebte Brutplätze für viele Vogelarten. Für wen das kein Problem sein sollte, kann ganz einfach und schnell eine Hecke in seine Gartenplanung integrieren.

Bei der Auswahl der Heckenart, sollte man auf jeden Fall auf ein paar Dinge Acht gehen. Wenn es um die eigene Gartenplanung geht, sollte man auf jeden Fall schauen, ob die Heckenart, die man sich zulegen will giftig ist, oder ob man ohne Sorgen darauf zurückgreifen kann. Daher ist unsere Empfehlung bei Ihrer nächsten Gartenplanung, dass Sie einfach auf das Internet zurückgreifen. Hier müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass etwas schief läuft, sondern können sich sicher sein, dass Sie auf eine Hecke zurückgreifen, die auch wirklich etwas bringt.

Fazit zu der eigenen Gartenplanung

Jetzt stehen Sie nicht mehr vor einem schwarzen Fragezeichen, sondern wissen ungefähr worauf es bei der nächsten Gartenplanung ankommt. Es kann nicht schaden, wenn man das Ein oder Andere plant, aber man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass man sich damit nicht verrückt macht. Letztlich muss man sich auch in seinem eigenen Garten wohl fühlen. Mit diesen Worten verabschieden wir uns von Ihnen und wünschen Ihnen das Beste für Ihre nächste Gartenplanung!

 


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