der nachhaltige Weihnachtsbaum
Endspurt……bald ist Weihnachten und die große Zeit der Tannengewächse. In den verschiedensten Ausführungen stehen sie in den Wohnzimmern. Festlich und kreativ geschmückt. Weihnachten ohne den Weihnachtsbaum ist kein Weihnachten.
Zum Glück aber gibt es immer mehrere Varianten, wie man den festlichen Baum in der Weihnachtszeit geniessen kann.
Eine ökologisch sinnvolle Möglichkeit stellen wir hier vor…..schmücken müssen Sie aber selber.
Unser Tipp – Der Baum im Pflanzgefäß
Viele Händler bieten in diesen Tagen auch Nadelbäume an, die in einem Topf gedeihen. So kann der Baum nach seinem Einsatz im Wohnzimmer wieder in den Garten umziehen. Wenn das nicht mal nachhaltig ist.
Bevor Sie einen solchen Baum „adoptieren“ prüfen Sie ihn aber eingehend. Nicht nur der schöne Wuchs und eine satte Farbe sollten hier ein Kriterium sein. Achten Sie auch darauf, dass der Baum in dem Topf gut und sicher steht. Und auch darauf, dass das Größen- Verhältnis Baum – Topf in Ordnung ist. Der Baum hat dann einfach einen besseren Halt, wenn er mal im Freien steht und dem Wind ausgesetzt ist.
Wichtig ist auch der Zustand der Nadeln, braune und trockene Nadelspitzen sind kein gutes Zeichen.
Der Wurzelballen sollte fest sein, nicht trocken und brüchig. Ist der Baum regelmäßig umgetopft worden, sind die Wurzeln unverletzt und ein langes Leben ist dem Baum sicher. Ist eine Wurzel beschädigt, wird das nichts mehr.
Der Nadelbaum ist im Dezember eher ein kaltes Klima gewohnt. Geben Sie ihm Zeit, sich zu akklimatisieren. Vielleicht findet sich ein unbeheizter Raum, oder man stellt ihn ein bis zwei Tage in einen Kellerraum oder in die Garage. Wenn er dann seinen Platz in der guten Stube gefunden hat, sollte er einen hellen Standort haben. Alle zwei bis drei Tage wird er gegossen. Aber schön von unten in eine untergestellte Schale. Der Topf sollte dafür mit Löchern ausgestattet sein.
Er sollte nicht allzu lange in der warmen Wohnung stehen, zu warm sollte es dann aber auch nicht sein, um ein Austreiben zu unterbinden. Ein warmer Standort verursacht dem Nadelbaum Streß. Und irgendwann muss er ja auch wieder in den Garten umziehen. Das geschieht unfallfrei, wenn auch hier wieder eine kurze Akklimatisations Phase eingehalten wird. Sinnvoll ist es, den Baum vor Frost zu schützen. Das gelingt ganz gut, wenn man das Gewächs vor eine Mauer oder in einem windgeschützten Bereich aufstellt. Auch hier muss der Baum regelmäßig bewässert werden. Der Wurzelballen sollte gut isoliert werden.
Experten sehen die Überlebenschance bis zum nächsten Einsatz als Wihnachtsbaum zwar eher skeptisch. Dennoch, ist der Topf ausreichend gut, wird der Baum regelmäßig mit Wasser versorgt und gut gedüngt wird, sollte der Versuch auch gelingen.